Jahreshauptversammlung am 11.04.2018

Sängereinheit findet keine Nachfolge für Ursula Herrmann

in der Jahreshauptversammlung des Gesangvereins „Sängereinheit" stand diesmal ein Thema besonders  im Mittelpunkt: die Wahl einer 1. Vorsitzende oder eines 1. Vorsitzenden. Im Vereinslokal „Goldenes Lamm“ galt es, ein fast zweistündiges Programm mit wichtigen Tagesordnungspunkten zu bewältigen.
Nach der Begrüßung durch den amtierenden 2. Vorsitzenden Burghard Seifert wurde mit einer Schweigeminute der 2017/2018 verstorbenen Mitglieder gedacht.

Vergangene Aktivitäten

Angefangen mit dem fröhlichen Kappenabend, erinnerte Burghard Seifert in seinem Jahresbericht weiter an das erfolgreiche Vatertaggrillfest, das Kinderferienprogramm und an das Singen bei den Rheinschooge auf dem Gelände der Kleintierzüchter. Besonders der Dreitagesausflug an die Saar, Mosel und Rhein hat gut gefallen. Weitere Aktivitäten wurden erwähnt – Singen beim Altennachmittag, zum Totengedenken und besonders erwähnenswert das Singen bei der Weihnachtsfeier vom Sozialverband Schwetzingen im Bassermannhaus. Hingewiesen hat er noch auf die Familienweihnachtsfeier und das Weihnachtsessen bei dem auch die Helfer vom Vatertagsgrillfest eingeladen waren. Burghard Seifert dankte allen Helfern und verantwortlichen Organisatoren für die geleistete Arbeit.

Bericht des Kassenwartes

Der Bericht zur Kassenlage wurde von Manfred Lang vorgetragen.
Er erläuterte die wesentlichen Einnahmen und Ausgaben. Dank des wiederum sehr guten Ergebnisses beim Vatertagsgrillfest und einer Zuwendung der Gemeinde Ketsch aus einem Vereinsrestvermögen (Frohsinn) wurde ein Überschuss erzielt. Ursula Allgeier von der Kassenrevision bescheinigte abschließend eine einwandfreie Kassenführung
Die nachfolgende Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig.

Bericht des Chorleiters

Konrad Knopf  meint der Chor stecke aufgrund seiner Altersstruktur in einer schwierigen Situation: Nachwuchs fehlt, Treppensteigen zum Proberaum wird beschwerlicher, häufige Fehlzeiten, so dass ein Lied zu lernen immer länger dauert. Wir müssen uns überlegen was der Chor in den nächsten 2 bis 3 Jahren noch machen möchte. Wir müssen uns darauf konzentrieren was wir alle sehr gerne machen – Singen. Neue Lieder aus dem Schlagerbereich wie zurückliegend bereits festgestellt, kommen beim Publikum gut an. So sollte man weitermachen. Er versuche möglichst alles gut zu machen aber es ist unmöglich es allen recht zu machen. Wünsche müssen machbar sein. Ein Nachmittagskonzert das wie bereits angekündigt im September im Ferdinand Schmidt Haus stattfinden soll, geht nur noch mit externen Gesangsinterpreten damit der Chor nicht das ganze Programm bestreiten muss.

Neuwahlen

Unter der Wahlleitung von Willi Dörr waren einige Posten in der Vorstandschaft neu zu wählen. Nach dem die bisherige 1.  Vorsitzende Ursula Herrmann überraschend verstorben war, war auch dieser Amt neu zu besetzen. Nach mehrmaligen vergeblichen Bitten um Wahlvorschläge wurde sichtbar dass zurzeit Niemand bereit ist dieses Amt zu übernehmen. Eine Neubesetzung wurde daher auf die nächste Hauptversammlung verschoben. Neu gewählt bzw. bestätigt für weitere Zwei Jahre wurden: 2. Vorsitzender Burghard Seifert, Hauptkassier Manfred Lang, Protokollführung Annelie Iser, Mitgliederverwaltung Traudel Ellinger, Chorsprecherinnen Elvira Werner und Karin Hacker, Vergnügungsausschuß Monika Schebiella, Kassenrevision Ursula Allgeier, Einkassiererin Anna Sessler, Verbindungsfrauen zum Chor Irene Rösch, Ursula Allgeier und Marlene Stohner.

Unter Punkt Verschiedenes ging es im Wesentlichen um das kommende und zukünftige Grillfest. Burghard Seifert meinte für die helfenden Mitglieder wird es immer beschwerlicher ein solches Fest zu bestreiten. Wir sind immer mehr auf externe Helfer angewiesen. OB die Sängereinheit dies in Zukunft noch ausrichten kann muss zu gegebener Zeit noch diskutiert werden.

Zum Schluss wurden noch die fleißigsten Singstundenbesucher mit einem flüssigen Dankschön belohnt.