Sängereinheit findet keine Nachfolge für Ursula Herrmann
in der Jahreshauptversammlung des Gesangvereins
„Sängereinheit" stand diesmal ein Thema besonders im Mittelpunkt:
die Wahl einer 1. Vorsitzende oder eines 1. Vorsitzenden. Im Vereinslokal
„Goldenes Lamm“ galt es, ein fast zweistündiges Programm mit wichtigen
Tagesordnungspunkten zu bewältigen.
Nach der Begrüßung durch den amtierenden 2. Vorsitzenden Burghard Seifert wurde
mit einer Schweigeminute der 2017/2018 verstorbenen Mitglieder gedacht.
Vergangene Aktivitäten
Angefangen mit dem fröhlichen Kappenabend, erinnerte Burghard
Seifert in seinem Jahresbericht weiter an das erfolgreiche Vatertaggrillfest,
das Kinderferienprogramm und an das Singen bei den Rheinschooge auf dem Gelände
der Kleintierzüchter. Besonders der Dreitagesausflug an die Saar, Mosel und
Rhein hat gut gefallen. Weitere Aktivitäten wurden erwähnt – Singen beim
Altennachmittag, zum Totengedenken und besonders erwähnenswert das Singen bei
der Weihnachtsfeier vom Sozialverband Schwetzingen im Bassermannhaus.
Hingewiesen hat er noch auf die Familienweihnachtsfeier und das Weihnachtsessen
bei dem auch die Helfer vom Vatertagsgrillfest eingeladen waren. Burghard
Seifert dankte allen Helfern und verantwortlichen Organisatoren für die geleistete
Arbeit.
Bericht des Kassenwartes
Der Bericht zur Kassenlage wurde von Manfred Lang vorgetragen.
Er erläuterte die wesentlichen Einnahmen und Ausgaben. Dank des wiederum sehr
guten Ergebnisses beim Vatertagsgrillfest und einer Zuwendung der Gemeinde Ketsch
aus einem Vereinsrestvermögen (Frohsinn) wurde ein Überschuss erzielt. Ursula
Allgeier von der Kassenrevision bescheinigte abschließend eine einwandfreie
Kassenführung
Die nachfolgende Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig.
Bericht des Chorleiters
Konrad Knopf meint der Chor stecke aufgrund seiner
Altersstruktur in einer schwierigen Situation: Nachwuchs fehlt, Treppensteigen
zum Proberaum wird beschwerlicher, häufige Fehlzeiten, so dass ein Lied zu
lernen immer länger dauert. Wir müssen uns überlegen was der Chor in den
nächsten 2 bis 3 Jahren noch machen möchte. Wir müssen uns darauf konzentrieren
was wir alle sehr gerne machen – Singen. Neue Lieder aus dem Schlagerbereich
wie zurückliegend bereits festgestellt, kommen beim Publikum gut an. So sollte
man weitermachen. Er versuche möglichst alles gut zu machen aber es ist
unmöglich es allen recht zu machen. Wünsche müssen machbar sein. Ein
Nachmittagskonzert das wie bereits angekündigt im September im Ferdinand
Schmidt Haus stattfinden soll, geht nur noch mit externen Gesangsinterpreten
damit der Chor nicht das ganze Programm bestreiten muss.
Neuwahlen
Unter der Wahlleitung von Willi Dörr waren einige Posten in der
Vorstandschaft neu zu wählen. Nach dem die bisherige 1. Vorsitzende
Ursula Herrmann überraschend verstorben war, war auch dieser Amt neu zu
besetzen. Nach mehrmaligen vergeblichen Bitten um Wahlvorschläge wurde sichtbar
dass zurzeit Niemand bereit ist dieses Amt zu übernehmen. Eine Neubesetzung
wurde daher auf die nächste Hauptversammlung verschoben. Neu gewählt bzw.
bestätigt für weitere Zwei Jahre wurden: 2. Vorsitzender Burghard Seifert,
Hauptkassier Manfred Lang, Protokollführung Annelie Iser, Mitgliederverwaltung
Traudel Ellinger, Chorsprecherinnen Elvira Werner und Karin Hacker, Vergnügungsausschuß
Monika Schebiella, Kassenrevision Ursula Allgeier, Einkassiererin Anna Sessler,
Verbindungsfrauen zum Chor Irene Rösch, Ursula Allgeier und Marlene Stohner.
Unter Punkt Verschiedenes ging es im Wesentlichen um das kommende
und zukünftige Grillfest. Burghard Seifert meinte für die helfenden Mitglieder
wird es immer beschwerlicher ein solches Fest zu bestreiten. Wir sind immer
mehr auf externe Helfer angewiesen. OB die Sängereinheit dies in Zukunft noch
ausrichten kann muss zu gegebener Zeit noch diskutiert werden.
Zum Schluss wurden noch die fleißigsten Singstundenbesucher mit
einem flüssigen Dankschön belohnt.