Wieder
einmal gelang es dem Vergnügungsausschuß einen unterhaltsamen Kappenabend zu
gestalten, diesmal im Saal des Schützenhauses. Dieser war schon lange vor
Programmbeginn voll besetzt und es mussten sogar noch Tische dazugestellt
werden. Gleich zu Beginn wurde von Monika Schebiella ein XXXL – Mannequin
angekündigt. Von ihren Erlebnissen als „starkes Model“ berichtete Elvira Werner in der Bütt. Beim
Fall vom Eifelturn von Carl Lagerfeld alias Klammotte- Karl aufgefangen und zum
Model befördert mischte sie die Branche auf.Danach hatte sich adeliger Besuch
angesagt: Ihre Lieblichkeit Prinzessin Verena III. aus dem Hause Schäfer in
Begleitung von Dirk Berger, dem Präsidenten der KG Narrhalla und
Gardeministerin Roswitha Schäfer.
Die Prinzessin wünschte der Sängerfamilie mit dreimal Ahoi eine fröhliche
Fasnacht.
Mit
Stimmungs-und Schunkelliedern von Musikus Theo Buchholz eingestimmt, kündigte
Elvira Werner dem närrischen Publikum die „Flotten Bienen“ an. Die
Gymnastikgruppe von Melanie Zimmermann zeigte in schwarzem Outfit und mit roten
Pompons einen tollen Tanz.
Nach
einigen Tanz- und Schunkelrunden wurde der Sketsch „Telefonseelsorge“ angesagt.
Eine Dame von der Telefonseelsorge (Karin Hacker) weckte mitten in der Nacht
per Telefon einen Schlafenden Mann (Gerda Schuhmacher), um ihm einzureden dass
er eventuell selbstmordgefährdet wäre – diese Wortspielereien beanspruchten die
Lachmuskeln.
In der
Bütt mit einem Sprechgesang und dem Refrain „Nackt, nackt naggisch steh ich uff
da Woog un ich frog mich warum ich mich so bloog, nackt, nackt naggisch seh ich
mit äm Blick, nackt, nackt naggisch ich bin viel zu dick“ berichtete Marianne
Faulhaber vom Abnehmwahn. Dabei wurde der Refrain vom närrischen Publikum kräftig mitgesungen.
Der letzte Schrei von Ketsch
Mit „Der
letzte Schrei von Ketsch“ – einer
Modenshow, moderiert von Rosi Schwab, hatte die Gymnastikgruppe von Melanie
Zimmerman ihren zweiten Auftritt. In
welche Kleidungsstücke man eine lange Männer-Feinrippunterhose verwandeln kann, wurde gekonnt auf dem närrischen
Laufsteg vorgeführt. Den Lachsalven des Publikums nach, war dies ein
weiterer Höhepunkt des Abends.
Viel
Beifall erntete auch der letzte Programmpunkt des Abends. Ein Gesangs-Trio mit
Karin Hacker, Elvira Werner und Gerda Schuhmacher sang die Moritat vom
„Annemariechen“ und wie die „Namen“ ihrer sechs Söhne zustande kamen. Bis zum
Ende der Veranstaltung sorgte Alleinunterhalter
Theo dafür dass die Tanzfläche nie leer wurde.