Vaddertag - Grillfest am 29.05.2014 Hier gehts zur Fotoshow
GV Sängereinheit: Grillfest mit den „Rhoischnooke"
Für Damen gab's rote Rosen in musikalischer Form
So
schmeckt der Frühling: Gestern stand das „Vadderdagsgrillfest" des
Gesangvereins Sängereinheit im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens in der
Enderlegemeinde. Nicht nur hungrige und durstige Besucher verlebten ein
paar vergnügliche Stunden mit schmackhaften Speisen, Getränken und
guter Unterhaltung in gemütlicher Runde.
Zum
zünftigen Frühschoppen gesellten sich auch zwölf gestandene Ruderer aus
Mannheim-Rheinau. Sie hatten ihre Boote am Altrhein festgezurrt und
stärkten sich mit Knöcheln, Steaks oder Bratwurst und schäumendem
Gerstensaft, bevor Vatertags-Kegeln im Ort angesagt war.
Auch
Georg Gref, Vorsitzender der Heidelberger Schlossnarren, war mit
Senatoren und Elferräten mit von der Partie. „Am 5. Mai 2005 haben wir
bei diesem Fest unseren Verein gegründet", erzählte er.
Gegen Mittag war auf dem Gelände vor der Rheinhallengaststätte kaum noch ein Platz zu ergattern.
„Man soll die Feste feiern, wie sie fallen",
sagten die Ketscher „Rhoischnooke" in der Besetzung mit Frontsänger
Jürgen Stang, Fritz Sturm und Alfred Bröckel, jeder Sänger ein Solist.
Die
Stimmungsmacher verteilten an die Damen musikalisch einen Strauß roter
Rosen und spannten den Bogen von „Sommer in der Stadt" über „Blue
Hawaii" bis zum Bekenntnis „In Ketsch bin ich geboren und in Ketsch, da
will ich sein". „Mir singe Deitsch", gab Jürgen Stang zu verstehen,
bevor ihn „Schatzi" zum Fototermin im neu gebauten „Märchenschloss"
rief.
Erinnerung an die 60er Jahre
Herbert
Gredel erinnerte sich, wie in den 60er Jahren für Kurzweil gesorgt
wurde: „Anfangs waren es Busfahrten, dann wollten wir für das Geld
lieber auf der Hohwies einen trinken, das Gelände war noch nicht
bebaut. Gerhard Rogall grillte die Steaks und tolle Musik kam vom
Tonband."
Später
hospitierte der Verein kurzfristig noch auf der Rheininsel beim
Försterhaus, bis sich das Gelände im Bruch vor der
Rheinhallengaststätte zum Feiern anbot.
Quelle: Schwetzinger Zeitung - gp