Gäste und Wetter
waren gut gelaunt.
Als eine der ersten Freiluftveranstaltungen in Ketsch ist
das Vadderdag-Grillfest der Sängereinheit an Christi Himmelfahrt bekannt. Auch
diesmal zeigte sich der Himmel gnädig. Und auf die Ketscher Bevölkerung kann
sich die Sängereinheit ebenso verlassen. Es dauerte nicht lange und die ersten
Gäste stellten sich ein. Zwar gab es
keine sommerlichen Temperaturen, aber es war angenehm mild und auch die Sonne
ließ sich des Öfteren sehen – ein Wetter zum Feiern im Freien. Wem es jedoch
etwas zu kühl erschien, konnte in die Rheinhallengaststätte ausweichen. Die
Mannheimer Rudergesellschaft Rheinau - seit Jahren Stammgast der Sängereinheit -
machte wieder auf ihrer Vatertagstour Halt in Ketsch. Schon am späten Vormittag
waren die Plätze gut besetzt und die Mitglieder und Helfer der Sängereinheit hatten
alle Hände voll zu tun, um die Gäste mit Bratwürsten, Steaks, Knielin und
Leberknödel mit Sauerkraut zu versorgen. Auch der Getränkeausschank lief auf
Hochtouren. DJ Gerhard Sessler sorgte für flotte Musik, die zum Mitsingen einlud
und begrüßte auch Bürgermeister a. D.
Herr Wirnshofer und Bürgermeister Kappenstein die sich ebenfalls unter die
Besucher gesellt hatten. Auch einige Gemeinderäte hatten waren unter den Gästen.
Um die Mittagszeit war der Platz vor der Rheinhallengaststätte gut gefüllt.
Vereine, Gruppen und Familien pflegten Geselligkeit bei Essen und Trinken. Zahlreiche
Gäste bevorzugten aber auch die Plätze in der Rheinhallengaststätte.
Wie letztes Jahr, nutzte diesmal wieder eine Gruppe junger Männer das Vadderdag-Grillfest zu einem Jungesellenabschied. Der zukünftige Bräutigam musste u.a. eine Sängerin zum Tanzen auffordern und sie sorgten auch mit Gesang für Stimmung. Rast bei der Sängereinheit machte auch eine Fußballmannschaft aus dem Hirschacker, die die Stimmung zusätzlich anhob. Eine Gruppe der „Hewwlguggler“ mischten ebenfalls mit und gemeinsam wurde das „Badner Lied“ gesungen. Ebenfalls unter den Besuchern waren auch Mitglieder der „Narrhalla“. Auch am Kuchenbuffet herrschte Hochbetrieb. Die selbst gebackenen Kuchen der Sängerfrauen sind sehr gut und sehr beliebt. Auch Frau Kappenstein war davon überzeugt, denn sie nahm eine Auswahl mit nach Hause. Gegen Abend war das Kuchenbuffet restlos ausverkauft.
Die Sängereinheit bedankt sich bei allen großen und kleinen Helfern ohne die das Gelingen eines solchen Festes nicht möglich wäre. Besonderen Dank gilt auch den jungen Männern (von den „Hewwlguggler“ und Söhnen von Mitgliedern der Sängereinheit), die sich am Schluss des Festes spontan bereit erklärten beim Abbau der Tische und Bänke mitzuhelfen. Bei Veranstaltungen der „Hewwlguggler“ wird sich die Sängereinheit durch ihren Besuch revanchieren.
Lp