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Kinderferienprogramm am 11.08. 2015 im „Kurpfalzpark Wachenheim“

Rodelspaß ohne Schnee und Rutschen ohne Wasser

Immer wieder Kurpfalzpark Wachenheim. Seit Jahren bietet die Sängereinheit im Rahmen des Ketscher Ferienprogramms Ausflüge zum Kurpfalzpark Wachenheim an und die Kinder lieben den Park. Manche waren schon zwei und dreimal dabei. Nach einer dreiviertel Stunde  Busfahrt mit dem Fahrer Dominik gab es für die Kinder in Wachenheim ein erstes spannendes Erlebnis. Millimeter für Millimeter steuerte Dominik den Bus in Wachenheim zwischen einem geparkten Wohnwagen und einer Hauswand vorbei. Im Park angekommen verteilte das Betreuerteam Brezel an die Kinder. Für die Mädchen und Jungen, alle mit blauer Mütze ausgestattet, wurde extra das große Tor aufgemacht.
Nach einstündigem Sitzen im Bus strömten sie in den Park zur ersten Station – den Riesenrutschen. Hier ließen die Kinder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf und rutschten ausgiebig. Auch mit dem anschließenden Spiegelkabinett hatte die muntere Schar ihren Spaß. Das sechsköpfige Betreuungsteam der Sängereinheit hatte ein kleines Programm vorbereitet und alle Hände voll zu tun die Mädchen und Jungen von den Rutschen wegzubekommen. Als nächstes war eine Fahrt mit dem Kurpfalz-Express durch ein Dam- und Rotwildgehege zur Greifvogel-Freiflugschau vorgesehen. Wie Tiefflieger flogen Mäusebussard und Falke pfeilschnell über die Köpfe der Kinder hinweg. Der Falkner erklärte Interessantes zum Jagdverhalten der Vögel und demonstrierte dies mit einer Beizjagd. Zur aller Belustigung am Schluss lief ein Greifvogel durch die auseinanderstehenden Beine einer Reihe Kinder. Nach einem kleinen Fußmarsch war die Schar am Wolfsgehege angekommen. Hier erklärte ein Tierwärter das Revierverhalten der Wölfe. Die hierlebenden Tiere sind an Menschen von klein auf gewöhnt und hören teilweise auf Befehle, was während der Fütterung auch demonstriert wurde.
Die restliche Zeit stand den Kindern zur freien Verfügung. Hauptattraktion war wie immer die Sommerrodelbahn, bei der allerdings vor jeder Fahrt wieder das „Schlange stehen“ stand.
Ausgiebig genutzt wurden
auch die Riesenrutschen, das Piratennest und der
Abenteuerspielplatz mit interessanten Klettermöglichkeiten, auch das Fahren in Schwanentretbooten war sehr beliebt.

Das Betreuerteam hatte einen Lagerplatz eingerichtet wo die Kinder Ihre Rucksäcke deponierten und als Anlaufstelle zum Essen und Trinken nutzten konnten.
Am späten Nachmittag war nochmals das Betreuerteam gefordert. Die schon zum Teil müde Schar- einige noch unternehmungslustig die letzten Minuten nutzend - musste zur Heimreise eingesammelt werden. Auf dem Parkplatz bekam jedes Kind noch etwas zu Trinken.
Das Team der Sängereinheit dankte besonders dem Busfahrer für seine umsichtige Fahrweise.
In Ketsch wieder angekommen, warteten die Eltern schon um ihre Sprösslinge in Empfang zu nehmen.