Chorreise in die Nordeifel vom 11.06.-14.06.2015            Hier gehts zur Fotoshow

Erlebnisreiche Tage in der Nordeifel

130 Jahre Sängereinheit – Grund genug für eine viertägige Chorreise in die Nordeifel.  45 Sängerinnen und Sänger sowie einige passive Mitglieder und Gäste verbrachten einige Tage in der Nordeifel um in geselligem Rahmen ihr kleines Jubiläum zu feiern. Nach Begrüßung der Teilnehmer durch die 1. Vorsitzende Ursula Herrmann und den Reiseleiter Jürgen Stang ging‘s auch schon los. Die erste Station der lustigen Schar war die Abtei Maria Laach in der Vulkaneifel. Während Reiseleiter Jürgen Stang und Busfahrer Lutz ein deftiges  Frühstück vorbereiteten, machten die Reisenden einen Spaziergang über die Klosteranlage zur Basilika. In der Kirche sang der Chor eindrucksvoll „Dona Nobis Pacem“ unterstützt von der hervorragenden Akustik. Mit dem Solo "Selig sind, die Verfolgung leiden" aus „Der Evangelimann“ erzeugte Helmut Koranda Gänsehautfeeling. Vor der Weiterfahrt  bedankte sich der Chor  mit dem „Heimatlied“ bei seinem Reiseleiter für das genussvolle Frühstück. Zwei Geburtstagskindern gratulierte der Chor noch mit dem „Geburtstagslied“.
Weiter ging‘s in Richtung Köln. Hier war Gelegenheit zu einem kleinen Stadtrundgang mit dem Reiseleiter, einer Dombesichtigung oder zur Einkehr in eines der vielen Lokale rund um den Dom.
Am Ziel angekommen, wurden die Reisenden herzlich von den Hotelinhabern in Empfang genommen und sogleich die Zimmer bezogen. Nach dem Essen klang der Abend in geselliger Runde mit Liedern, begleitet von Erich Götze mit seinem Akkordeon, aus.

Zeitig am nächsten Morgen ging es nach Belgien in die Altstadt des wallonischen Lüttich und am Nachmittag nach Maastricht in Holland. Auf der Fahrt dorthin waren Reste des ehemaligen Westwalls  noch gut zu sehen. Mit einem Reiseführer wurden wesentliche Punkte der Städte besichtigt und es war viel Geschichtliches und Politisches aus früherer und heutiger Zeit zu erfahren. In Maastricht hatte man noch Gelegenheit zur einem Spaziergang oder einer Einkehr. Die Rückfahrt führte über den südlichen Teil Hollands. Auch dieser Tag endete mit einem gemütlichen Abschluss, aus Liedern, Lustigen Reimen und Vorträgen.

Kulinarische Stadtführung und die Fahrt auf der Himmelsleiter

In Monschau, bekannt als „Perle der Eifel“, hat sich seit 300 Jahren fast nichts verändert. 
Der Ort unterliegt strengem Denkmalschutz. Die Sängereinheit erlebte eine Stadtführung der besonderen Art – die Reiseteilnehmer konnten die Leckerbissen der Stadt wie “Printen”, “Vennbrocken”, “Dütchen”, und “Pralinen” oder auch “Senf verschiedenster Art” auch probieren. Noch ganz gefangen von den Eindrücken dieser Stadt fuhren die Teilnehmer gen Aachen der alten Kaiserstadt. Eine der zwei netten Stadtführerinen von Monschau erklärte sich spontan bereit auch die Führung in Aachen zu übernehmen. So erfuhr man viel Wissenswertes auf der Fahrt nach Aachen und während der Stadtrundfahrt von der Stadt und Umgebung. Beim Anschließenden kleinen Bummel durch die Altstadt  und der Besichtigung des Kaiserdoms konnten weitere Eindrücke zur Geschichte von Aachen gewonnen werden.
Die Rückfahrt führte über eine Straße (B258) die  im Volksmund Himmelsleiter genannt wird. Aufgrund verschiedener Steigungen entsteht der Eindruck die Straße führt in den Himmel.
Auch der letzte Abend endet bei der Sängereinheit mit Geselligkeit und Gesang begleitet von Erich Götze sowie witzigen Darbietungen einzelner Mitglieder. Nach einem herzlichen Dankeschön an das Personal und die Hotelinhaber für die sehr gute Bewirtung verabschiedete sich der Chor mit einem Lied.
Letzte Etappe war Koblenz und Deutsches Eck wo Mosel und Rhein zusammenfließen. Hier war Gelegenheit zu einem Bummel in Koblenz oder zu einem Spaziergang am Deutschen Eck entlang der Rheinpromenade. Wer wollte konnte auch am Rheinufer platznehmen und sich an den verschiedenen Bieren aus aller Welt der zur Zeit stattfindenden Bierbörse laben. Auch kulinarisch wurde einiges geboten. 

Buskreuzfahrt
Die Heimfahrt bezeichnete Reiselleiter Jürgen Stang  als Buskreuzfahrt durch das Mittelrheintal. Bei schönstem Wetter fuhr der Bus am Rhein entlang vorbei am Loreley-Felsen an Burgen und Schiffen. In Bacharach wurde nochmal  eine kurze Pause eingelegt. Direkt am Ufer des Rheines sang der Chor sein „Heimatlied“ mit dem passenden Refrain „Heimat am Rheinesstrand wie bist du schön…“. Helmut Koranda besang den Rhein mit seinem Solo Dort wo der Rhein mit seinen grünen Wellen…“.

Kurz vor der Ankunft in Ketsch dankte die 1. Vorsitzende Ursula Hermann allen Teilnehmern für die gelungene Reise und insbesondere dem Reiseleiter Jürgen Stang für die sehr gute Organisation und Busfahrer Lutz für seine gute Fahrweise. Jürgen Stang verabschiedete sich von der Sängereinheit mit einem Abschiedslied.