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Weihachtsfeier mit einer gehörigen Portion Humor, aber auch mit nachdenklichen Momenten

Große Passion für den Gesang

Jugendleiter Andreas Gebhardt vom Musikverein 1929 interpretierte auf dem Saxofon und der Klarinette bekannte Melodien aus „Tarzan", „König der Löwen" und „Herr der Ringe", bevor Vorsitzende Inge Maurer alle Mitglieder und Freunde des Gesangvereins „Sängereinheit" willkommen hieß.
Sie machte Mut, sich als Sänger durch das Lied mit der Gemeinschaft verbunden zu fühlen.
„Gesang zu hören ist schöner als über Gesang zu sprechen", zitierte sie Richard von Weizsäcker und wünschte eine erfüllte Weihnachtszeit mit Wärme, Geborgenheit und Frieden.

Schöne Weihnachtsweisen

Stellvertretende Vorsitzende Ursula Herrmann moderierte das folgende Programm. Der Chor sang unter Leitung von Konrad Knopf das „Kalenderlied", „Denn es ist Weihnachtszeit" und mit „Weihnachten bin ich zu Haus" erinnerte er an Freddy Quinn. Als Ständchen für die Geehrten erklang „Es wird bald ein Stern aufsteigen", „Frieden" und „Vater unser". Elvra Werner verlas eine weihnachtliche Botschaft, und ihr fünfjähriger Enkel Robin Laun beendete sein Gedicht mit „und wenn die fünfte Kerze brennt, dann hast du Weihnachten verpennt!"
Nachdenklich stimmte Konrad Knopf mit einer schönen, anrührenden Weihnachtsgeschichte von Karl Heinrich Waggerl, die von einem alten Mann handelte, der ihm mit wässrigen Trinkeraugen die Hand entgegenreckte. Er gab ein Stückchen Wurst und einige Groschen aus 
der Hosentasche. Tage später zeigte ihm der Totengräber dessen geschnitzten Stock und bot ihn zum Kaufan: „Ich habe den Alten eingraben müssen, er ist nicht gestorben, er ist erfroren". Der Erzähler nahm den Stock für ein anständiges Geld, damit es auch für ein Kreuz am Grab des alten Mannes reichte.
Dann hatte die Theatergruppe mit dem lustigen
Sketch „Kinder, Kinder" die Lacher auf ihrer Seite.

Hänsel und Gretel mal anders

Die hungrigen Kinder Hänsel (Gerda Schuhmacher) und Gretel (Karin Hacker) landeten bei der Pfarrhaushälterin (Elvira Werner), und der Pfarrer (Karl Hoffmann) lud zum Essen ein, weil immer reichlich übrigbleibe. „Wohin mit den Resten?",
fragte sich der Gottesmann, Lösungen gab es keine - der Hühnerstall ist zwar leer, ein Umbau als Saustall werde schwierig, „denn wie kommen die Schweine auf die Hühnerleiter?", fragte der Pfarrer. Der Geistliche hätte vor der Mahlzeit gerne ein Tischgebet gehört und fragte die Gäste, was ihre Mutter vor dem Essen fordere - „Hände waschen!", antworteten Hansel und Gretel.

Der "Sängereinheit" eine Stimme geben - die Geehrten

Seit stolzen 50 Jahren ist Helmut Koranda aktiver Sänger bei der „Sängereinheit". 25 Jahre singen Christa Albrecht, Monika Lopp und Robert Blech mit. Hermann Lopp ist seit 20 Jahren aktiver Sänger. Gerhard Hemmerich hält dem Verein seit 60 Jahren als unterstützendes Mitglied die Treue, gleiches tun Karl Altrichter und Werner Weidemaier seit 50 Jahren. Karl-Heinz Barth, Fritz Eisenmann, Rudi Impertro, Rüdiger Müller, Roswitha Schäfer und Gisela Winterhalter unterstützen den Gesangverein seit 25 Jahren. Zweite Vorsitzende Ursula Herrmann
überreichte Urkunden, Ehrennadeln, Blumen und flüssige Präsente.

Quelle: Schwetzinger Zeitung
                       

                               



                                           
     


































                                   






















                                                Engagierte Sangesfreunde: v. l. Otto Günter vom Sängerkreis Kurpfalz, Elvira Werner, Ingrid Montag,
                                                                                        Gerhard Sessler, Thea Weigel, Edelgard Herkelmann und 1. Vorsitzender Karl Hoffmann