Kappenabend am 11.02.2012                                                                               
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Gute Büttenredner und Oskar Diehl gestalten den fröhlichen Kappenabend,
bei dem auch die Narrhalla-Tollitäten vorbeischauen


„In jeder reifen Frau schlummert ein Vulkan"


In seinem närrischen Sangestempel „Goldenes Lamm" beging der Gesangverein Sängereinheit seine fünfte Jahreszeit mit einem bunten Programm, das sich sehen und hören lassen konnte. „Ob großer Star, ob kleiner Stern, kommt all herbei, wir feiern mit euch gern": Sitzungspräsidentin Inge Maurer lud zum Singen, Lachen und Tanzen ein, und Oskar Diehl griff in die Tasten zur ersten Tanzrunde.

Rotkäppchen tanzte mit dem Wolf, der Engel mit dem Cowboy und der Musketier mit dem Gardemädchen.
Als Eisbrecher in der Bütt sangen drei Stallmädchen (Gerda Schuhmacher, Elvira Werner und Karin Hacker)  vom  lustigen Leben auf dem Bauernhof.           
Doris Schwarz und Roswitha Müller wollten von der Eiseskälte ablenken und verteilten, als   / Hollländerinnen gekleidet, Tulpen aus Amsterdam.
„Der nächste Frühling kommt bestimmt", versprachen sie charmant.

Dann erzählte Inge Maurer als verzweifelte Frau von der schwierigen Suche nach einem Mann, denn „in jeder reifen Frau schlummert ein Vulkan".
Noch bevor sie fündig wurde, wachte sie auf und sah neben sich im Bett ihren Dieter liegen.

Mit denl „Narrhallamarsch" kündigte Oskar Diehl hohen Besuch an. Narrhalla-Präsident DirkBerger hatte die Regenten der Ketscher Fasnacht, Ihre Lieblichkeit Prinzessin Sandra III. und Prinz Alexander I., mitgebracht. Nach dem Austausch der begehrten Jahresorden wirbelte Tanzmariechen Verena Schäferüber das Parkett und wurde mit einer Rakete belohnt.

Weiter stand eine Tankwartin (Elvira Werner) mit einem riesigen Angebot, vom Playboy bis zum Rizinus, und vielen Fähigkeiten, in der Butt. „Auch den Notarzt und die Hebamme hab' ich schon vertreten", gab sie zu verstehen.

Der Bildungshunger trieb Marianne Faulhaber zum Vortrag im Pfarrheim mit dem Titel „Wie e Familie lebet richtig, will sie sich nenne christlich". Das Referat endete mit der Empfehlung: „Höchstwichtigist, ihr werdet sehe, die Erotik in der Ehe".

Oskar am Keyboard führte in der Schunkelrunde von den Nordseewellen über die Reeperbahn zum „gute Palzwoi".

Den Schlusspunkt in der Butt setzte Marianne Faulhaber mit dem dargestellten Märchen .Aschenputtel" als amüsante Kurzgeschichte. Dann nahm Oskar am Keyboard das musikalische Zepter in die Hand und lud die Sängerschar zum Tanzen ein.

Quelle: Schwetinger Zeitung